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Richterberichte von auf  IKP und Kleemann geführten Hunden

Dacota KS von der Fuchshöhe

44. Dr.Kleemann Zuchtausleseprfüfung 2018 auf Fehmarn

KS, FW: V

 

Dacota zeigt in allen 4 Suchengängen eine konstante, ausdauernde und planmäßige Suche. Sie hält durchgängig sehr guten Kontakt zum Hundeführer. Während den Suchengängen versteht es die Hündin durch ihre Erfahrung und unter Anlehnung an den Wind, das Wild zu umschlagen und korrekt festzumachen. Beim zweiten Suchengang kommt die Hündin an einen Hasen, woraufhin die Schußruhe bestätigt werden konnte. 

Auf einmaliges Kommando nimmt die Hündin das Wasser an und überquert die offene Wasserfläche. Die gesamte Stöberarbeit ist von hoher Passion und Willen zum Finden geprägt. Dabei kommt sie mehrfach an Wild. Nach ca. 25min wurde die Ente ins Wasser geworfen, wobei die Schußabgabe erfolgte und die Ente korrekt apportiert wurde.

Gwenny KS von der Fuchshöhe

44.Dr.Kleemann Zuchtausleseprüfung 2018 auf Fehmarn

KS, FW: SG

 

Die Hündin zeigte in allen 4 Suchengängen eine sehr gute, weiträumige und von gutem Sprung geprägte Suche. Sie sucht immer wieder selbstständig Kontakt zum Hundeführer. Sie versteht es korrekt in den Wind zu drehen. Die Hündin zeigt mehrfach sicheres Vorstehen und versteht es, Wild festzumachen. Beim 2. Suchengang ergab es sich, daß die Hündin an einen Hasen kam und die Schußruhe bestätigen konnte.

Auf einmaliges Kommando nimmt die Hündin das Wasser freudig an, überquert direkt die offene Wasserfläche und beginnt die Stöberarbeit im Schilf. Dabei kommt die Hündin mehrmals an Wild und drückt eine Etne raus, die der Hundeführer sichtig für die Hündin erlegen konnte. Die Ente wird korrekt apportiert und dem Hundeführer gebracht.

Dacota von der Fuchshöhe

29. IKP 2019 in Osterhofen

IKP 1.Preis, 136Pkt, StmE 4h

FW: V

Schon im ersten Suchengang zeigt uns die Hündin eine wunderschöne, planmäßige Suche, die für die Hunde in dem sich ständig drehenden Wind nicht einfach ist. Es bedarf nur geringfügiger Hilfe des Führers, die Hündin arbeitet in allen Suchengängen konzentriert und in sehr guter Zusammenarbeit mit dem Führer. Im 2. Suchengang kommt Dacota an einen Fasan, den sie vorsteht, nachzieht und festmacht. Als der Führer zu seiner Hündin kommt, geht der Fasan ab. Vom Schuß unbeeindrucktsetzt sie die Suche fort. Sie kommt nochmals an Wild- der Gehorsam mit und ohne Wildkontakt ist sehr gut.

Der Führer schickt die Hündin mit leisem Kommando ins Wasser. Dacota nimmt dieses sofort an und findet die Schwimmspur umgehend. Am gegenüber liegenden Ufer steigt die Hündin aus und sucht am Ufer entlang und war für uns einige Zeit nicht mehr sichtbar. Sie nimmt nach einigen Minuten wieder das Wasser an, arbeitet das Schilf durch und drückt die Ente aus dem Schilf. Diese taucht ab und an einer ganzen anderen Stelle wieder auf. Dacota findet erneut die Ente, drückt sie in Richtung Richtergruppe. Der Revierführer schießt die Ente, die von der Hündin tadellos gebracht und ausgegeben wird. Bei dieser Arbeit, an dem nicht einfachen Gewässer, konnte man die Härte und den Durchhaltewillen der Hündin sehr gut erkennen. Die Wasserarbeit wird mit einer 4h belohnt.

Curt von der Fuchshöhe

29. IKP 2019 in Osterhofen

IKP 1. Preis, 136Pkt.

Schon im ersten Suchengang zeigt uns der Rüde in einem riesigen Rübenfeldeine planmäßige und weite Suche mit absolutem Gehorsam und sehr guter Zusammenarbeit mit dem Führer. Curt markiert eine noch warme Hasensasse von einem kurz vorher abgegangenem Hasen, nimmt umgehend die Suche wieder auf und kommt kurz darauf an einen weiteren Hasen, den er eindrucksvoll vorsteht. Der Hase geht ab, Schuss, der wunderschöne Rüde bleibt stehen, um unbeeindruckt vom Schuß und dem ablaufenden Wild, die Suche fortzusetzen. In den weiteren Suchengängen wiederholt sich das eindrucksvolle Bild von der Arbeit bzw. der Zusammenarbeit des Gespanns. Curt kommt noch auf Fasane und weitere zahlreiche Hasen, die er vorsteht. Gehorsam am Wild, ohne Wild und Zusammenarbeit jeweils eine überzeugende Note 4.

Der Rüde nimmt das Wasser auf leises Kommando sofort an, in ruhiger Manier wendet er sich im Wind und kommt nach ca. 20m auf die Schwimmspur der Ente. Diese wird passioniert bis zu einer Schilfpartie im gegenüber liegenden Wasser gearbeitet. Er drückt die Ente aus dem Schilf ins Wasser, wo sie sofort abtaucht und am gegenüber liegendem Ufer wieder auftaucht. Der Hund arbeitet mit großem Willen zu finden weiter, findet die Ente, fasst sie und bringt sie seinem Führer. Abschließend dieser tadellosen Arbeit wird eine Ente ins Wasser geworfen. Der Schuß aufs Wasser wird vom Hund nicht weiter beachtet. Die Ente wird korrekt gebracht und dem Führer ausgegeben. Note 4

Zarhu KS von der Fuchshöhe

Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung 2018

in Viöl- KS Suche+StmE.4h

Das Gespann zeigt in der Feldarbeit bei allen 4 Sucheneine gleichmäßig herausragende Leistung.

Immer wieder werden Hasen und mehrere Rehe eindrucksvoll und sicher vorgestanden. Auch beim Vorstehen eines Fasans verhält sich die Hündin nach Heraustreten, schießen und abstreichen absolut korrekt. Die planmäßigen, flotten, immer nach dem Wind orientierten selbstständigen Suchen bis an die Feldränder lassen nichts zu wünschen übrig, daher wird die Suche mit 4h bewertet.

Das Zusammenspiel von Führer und Hündin ist während der gesamten Prüfung beeindruckend.

Bei der Wasserarbeit-StoE- nimmt die Hündin auf Handzeichen des Führers unverzüglich das Wasser an und überquert die Wasserfläche unverzüglich. Nicht nur das gegenüberliegende Ufer, sondern die gesamte Schilffläche rund um das Gewässer wird gründlich abgesucht. Nach ca. 12 Minuten trägt die Hündin ihrem Führer eine kranke Ente, wahrscheinlich von einer in den Tagen zuvor durchgeführten Jagd, lebend zu. Diese Arbeit wird mit 4h bewertet. Die Schußruhe am Wasser wird nach Einwerfen einer toten Ente geprüft. Die Hündin läßt die Ente leider vor dem Führer fallen, wodurch das Bringen nur mit gut bewertet werden kann.

Das Gespann besteht die Prüfung und das Prädikat KS-bestanden wird vergeben!

Zarhu von der Fuchshöhe

28. IKP 2017 in Fülöpszallas, Ungarn

I.Preis 136Pkt.(Schausuche)

Bei beiden Suchengängen zeigte Zarhu eine sehr gute Suche die erkennen ließ, daß die Hündin finden wollte. In einem Schilfgürtel fand sie dann auch einen Fasan und stand vor. Bei der weiteren Suche kam die Hündin an eine Hecke und stand fest vor. Der Führer trat heran, die Hündin zog nach und stand wieder fest vor. Der Hahn strich ab und es wurde geschossen. Die Schußruhe war tadellos. Beim Verlorensuchen kommt die Hündin an die Ente und bringt souverän.

Die Hündin nimmt das Wasser sofort nach Aufforderung an und beginnt an der gegenüber liegenden Insel zu stöbern. Dort markiert sie Witterung von einer Ente und stöbert weiter. Sie findet die Ente und drückt sie auf die Wasserfläche, wo sie erlegt werden kann. Aufnehmen und Bringen ohne Beanstandung.

Beachtens- und erwähnenswert ist das ruhige und fast lautlose Führen beider Hunde (Alpha und Zarhu) dieses Führers, sowohl im Feld als auch am Wasser!

Zarhu wird zur Schausuche vorgeschlagen.

Alpha von der Fuchshöhe

28. IKP 2017 in Fülöpszallas, Ungarn

II.Preis 125Pkt.

Beim 1.Suchengang kommt die Hündin an ein Huhn, welches aufsteht, ca. 40m nach hinten abstreicht und am Rand wieder einfällt. Der Führer nimmt die Hündin zurück, um noch einmal an dem Huhn zum Vorstehen zu kommen. Alpha sucht quer, tut sich aber schwer das Huhn festzumachen und überläuft es. Das Huhn streicht weit ins Nachbarrevier ab. Beim 2. Suchengang kommt die Hündin erneut an ein Huhn und kann kurz vorstehen. Das Huhn steht sehr schnell auf. Vom abgegebenen Schuß zeigt sich die Hündin wenig beeindruckt, bleibt ohne Einwirkung stehen und zeigt Gehorsam. Suche und Gehorsam am Wild: sehr gut, Nase und Vorstehen: gut

Bei der Verlorensuche aus der Deckung merkte man wieder deutlich, was für wechselnde Windrichtungen an diesem Tag herrschten. Kam beim ersten Hund der Wind noch von vorn, drehte er hier und kam von der Seite. Aber kein Problem für die Hündin. Als sie in den Wind kam, schmiss sie herum, fand die Ente und brachte sie zuverlässig: sehr gut

Der Führer setzt die Hündin am Wasser an. Diese schwimmt auf die gegenüber liegende Insel und sucht diese ab. An der Insel sucht sich die Hündin die Schwimmspur der Ente und arbeitet diese bis sie an die Ente kommt. Die Ente wird vom Revierführer erlegt und Alpha bringt diese zuverlässig: sehr gut

Wessi KS von der Fuchshöhe

Dr.Kleemann Zuchtausleseprüfung 2016, Laa an der Thaya,Österreich,

KS (Suche 4h)

Feld: Die Wurfschwester von Nr. 81, eine gut pigmentierte schwarze Hündin (;-) ), absolvierte ihren 1. Gang in einem niedrigen Kleefeld, eine von Finderwillen und Temperament geprägte Suche, wobei die Hündin wiederholt zum Vorstehen an Hase und Fasan kam. Hierbei konnte sie Gehorsam am Wild und Schußruhe am Federwild unter Beweis stellen. Beim 2. Gang in einem großen Feld mit Zwischenfrucht zelebrierte Wessi ohne Einwirkung des Führers eine immer in den Wind gerichtete, weite, flotte Quersuche. Für diese Arbeit wurde die Hündin mit 4h belohnt. Auch der 3.Gang schloss sich den Leistungen von 1. und 2. an.

Wasser: Wessi nahm das Wasser sofort an und stöberte die schilfbewachsenen Ränder und eine Insel anhaltend ab. Die lebende Ente wird nach kurzer Suche auf das offene Wasser gedrückt, erlegt und von Wessi ordentlich apportiert.

Wessi von der Fuchshöhe, ZB.NR. 0845/13

IKP 2015 in Zeil am Main, II. Preis, 131Pkt. (Nase+Vorst. 4h)

Wasserarbeit: Die Hündin geht sofort ins Wasser. Stöbert anfänglich sehr gut, kommt aber nicht an die Ente. Leider steigt sie mehrmals aus und kommt über Land zurück zum Führer. Sie geht allerdings immer wieder ins Wasser. Leider dirigiert der Führer die Hündin, so daß es über das gewünschte Maß an Unterstützung hinaus geht. Erneut findet die Hündin die Ente. Die geschossene Ente bringt die Hündin korrekt.

Felarbeit: Im ersten Suchengang findet die Hündin einen Hasen, diesen steht sie auf ca. 20m vor. Jetzt kommt die feine Arbeitsweise der Hündin voll zum Tragen. Der Führer schließt zur Hündin auf. Dies nimmt die Hündin wahr und zeigt Nachziehen im allerbesten Stil bis hin zum festen Vorstehen. Als der Hase hoch weggeht und die Schußabgabe erfolgte, bleibt die Hündin wie ein Denkmal stehen.

Beim zweiten Gang zeigt die Hündin wieder ähnliche Bilder. Durch ihre beste Nasenführung und ihren Finderwillen findet sie wieder einen Hasen, wieder kann sie gehalten werden. Gleich darauf steht sie wiederum einen Fasan vor. Die Richter bitten den Führer, seine Hündin festzumachen, da sie den Fasan noch für einen anderen Hund benötigten. Da geht der Führer ohne Leine zu seiner Hündin, streichelt dieser über den Rücken, nimmt die Hündin auf den Arm und trägt sie auf den Weg. ...der Fasan ist gerettet!

Dies alles bei mehrfach drehenden Wind. Ich möchte dem Hundeführer in ganz besonderer Weise für diese beste Vorstellung gratulieren! Nie kam ein lautes Wort über seine Lippen. Führer und Hund sind im besten Sinne ein Team. Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist sehr gut.

Die Hündin kann im zweiten Preis die IKP bestehen...allerdings mit zweimal 4h!  (Nase und Vorstehen)

Urass von der Fuchshöhe, ZB.NR. 1001/11

Dr. Kleemann Zuchtauslese Prüfung 2014 in Osterhofen, -nicht geprüft-

Urass wird nicht in Feld und Wasser geprüft, da ,,Formwert gut,, durch eine Zange gegeben werden mußte. Den Prüfungstag begleitete der Rüde, dessen Führer in der Gruppe die Wurfschwester führt, in absoluter, geradezu stoischer Ruhe. Weder im Angesicht anderer arbeitender Hunde, noch bei Wildanblick oder Schuß ist auch nur ein einziger Ton zu hören. Urass bleibt gelassen liegen und verfolgt aufmerksam das Geschehen, um sich dann wieder ein Nickerchen zu gönnen. Wenngleich er seine Leistungen in Feld und Wasser nicht zeigen durfte, so unterstreicht er doch mit seinem Auftreten die Wesenszüge seiner Schwester Ultra.

Urass von der Fuchshöhe, ZB.NR. 1001/11

IKP 2013 in Tschechien, II. Preis, 131Pkt

Der Rüde sucht recht kurz vor seinem Führer, überwiegend mit tiefer Nase. In allen Gängen bleibt Feld liegen, obwohl er zunehmend raumgreifender wird. Es fehlt dem Hund offensichtlich an Felderfahrung. Er erhält eine 3 für die hier gezeigte Suche, die insgesamt etwas flotter und raumgreifender sein sollte. Schönes Vorstehen zeigt der Hund in einer lichten Hecke an einem Fasan. Dieser wird beschossen aber gefehlt, was Urass schußruhig quittiert. Am sichtigen Hasenzeigt der Rüde sauberen Gehorsam. Den ausgelegten Fasan findet und bringt er schnell und korrekt.

Das Wasser wird ohne Zögern angenommen, die Entenwitterung schnell im Schilf gefunden. Vom Hund nicht eräugt, steigt die Ente aus und wechselt über den Damm in die Deckung des benachbarten Teiches. Auf dem Geläuf und der Schwimmspur verfolgt sie der Rüde zielstrebig und kann sie schließlich in der Uferdeckung greifen. Bringen einwandfrei, ebenso nach dem Schuß aufs Wasser. Insgesamt eine überzeugende Wasserarbeit.

Ultra KS von der Fuchshöhe, ZB.NR. 1003/11

Dr. Kleemann Zuchtauslese Prüfung 2014 in Osterhofen, KS- volle Punktzahl, StoE 4h

Ultra erfüllt mit ihrer Suche, der es gelegentlich an etwas Stil fehlt, alle Voraussetzungen eines sehr guten Gebrauchshundes. Sie findet mehrfach und sicher Flug- und Haarwild, das sie sicher festmacht und ausdrucksvoll vorsteht. Der Gehorsam mit und ohne Wild ist in der Summe sehr gut. In der Zwischenfrucht wird ein starker Fuchs vorgestanden und völlig geräuschlos bei seinen Ahnen versammelt.

Am Wasser zeigt die Mecklenburgerin was in ihr steckt und fasziniert durch eine völlig selbstständige, ruhige und dennoch passionierte, weiträumige Stöberarbeit, die keine, ja überhaupt keine Wünsche offen läßt (4h). Die Arbeit mit lebender Enteist völlige Routine. Ultra ist der Inbegriff eines absolut ruhigen, scharfen Gebrauchshundes mit bestechenden Leistungen, dem man gerne das ,,KS,, verleiht.

Ultra KS von der Fuchshöhe, ZB.NR. 1003/11

IKP 2013 in Tschechien, II. Preis, 131 Pkt.

Die Hündin startet mit gebremster, recht kurzer Suche, wobei sie den Eindruck macht, unter Druck zu stehen. Sie reagiert sehr gehorsam auf kleinste Führerzeichen und unterbricht dadurch immer wieder den Suchenfluß oder wendet öfter aus dem Wind. An einer frischen Hasenspur zeigt die Hündin feinen Nasengebrauch und kurzes Vorstehen. In den folgenden Suchengängen wird die Hündin freier und löst sich mehr vom Führer. Einen gefundenen Fasan steht sie überzeugend vor und arbeitet ihn auf dem Geläuf sauber aus. Schußruhe und Bringen in Ordnung. Für die Suche vergibt die Richtergruppe eine 3.

Am Wasser ist die Hündin sehr passioniert und effizient. Auf knappes Zeichen geht sie sofort voran und nimmt ohne weitere Einwirkung die Schilfdeckung an, wo sie sich an die Entenwitterung heftet und nach kurzer Zeit die Ente greifen kann, die sie dann ihrem Führer flott und einwandfrei apportiert. Die Arbeit wird mit einem Schuß aufs Wasser und einer weiteren anstandslosen Bringleistung abgeschlossen.

Bria KS Contiomagus, ZB.NR. 0362/09

Dr. Kleemann Zuchtauslese Prüfung 2012 in Altwarmbüchen, KS- volle Punktzahl

Feld: Die Hündin findet sich anfänglich noch nicht in eine planmäßige Suche. Diese verbessert sich jedoch nach 5 Minuten. Sie sucht weiträumig mit Finderwillen und Planmäßigkeit. Sie steht Rehwild und Hasen fest vor und ist gehorsam am Haarnutzwild. Schußruhe in Ordnung.

Wasser: Stöbern ohne Ente: Die Hündin geht auf Kommando ins Wasser. Sie stöbert beide Seiten des Gewässers gründlich ab, ohne weitere Kommandos.

Stöbern mit Ente: Die Hündin findet gleich die Schwimmspur und verfolgt die Ente über den Teich. Die Ente wird beschossen und taucht darauf hin ab. Die Hündin findet die Schwimmspur immer wieder und drückt die Ente aus der Deckung. Die Ente wird erlegt und von der Hündin korrekt zugetragen und ausgegeben

Bria KS Contiomagus, ZB.NR. 0362/09

IKP 2011 in Surwohld, I.Preis, volle Punktzahl, StmE 4h

Feld: Im 1. Suchengang bekommt Bria ein mit Dornen durchsetztes Binsengelände zugewiesen, um dort Fasane zufinden. Sie sucht - geländeangepaßt- kurz und intensiv ohne zum Erfolg zu kommen. Im 2. Suchengang findet sie schnell einen Fasan, den sie nach Festmachen fest vorsteht. -Schßruhe- Im 3. Suchengang zeigt die Hündin, daß sie -auch bei weiter Quersuche- gehorsam und lenkbar ist. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wird schnell und konsequent erledigt.

Wasser: Es entsteht fast die identische Situation bei der Entenarbeit, wie bei Aska geschildert. Bria muss jedoch einen größeren Randbereich absuchen, um Schwimmspur und Ausstiegsort zu finden. Sie stöbert laut und anhaltend im Schilf und Bruchgelände. Sie kommt schließlich mit der beschossenen und weggetauchten Ente über Land zum Führer. Bringleistung und Ausgeben ohne Tadel.

Eine eindrucksvolle Wasserarbeit mit dem dazugehörigen Erfolg. Das Richterkollegium bewertet diese Arbeit mit ,,hervorragend,, (4h)

Aska KS Contiomagus, ZB.NR. 1001/08

Dr. Kleemann Zuchtauslese Prüfung 2012 in Altwarmbüchen, KS - volle Punktzahl

Feld: Im ersten Suchengang kann sich die Hündin noch nicht perfekt zeigen. Sie sucht zunächst wenig planmäßig, sie wird im Laufe der Suchen viel besser und erfüllt somit die Anforderungen an eine Kleemann. Sie steht einen Hasen fest vor und zeigt Gehorsam an diesem. Schußruhe - ok.^Sie zeigt sehr starken Finderwillen und sucht die ihr zugewiesene Deckungvollständig ab.

Wasser: Stöbern ohne Ente: Sie nimmt sofort das Wasser an, stöbert anhaltend die Ufergegend ab. Sie überquert die Wasserfläche und stöbert ausdauernd das Schilfufer der gegenüberliegenden Seite ab.

Stöbern mit Ente: Die Hündin findet gleich die Schwimmspur, drückt die Ente aus der Deckung und verfolgt sie sichtig. Die Ente wird erlegt und von der Hündin einwandfrei gebracht.

Aska KS Contiomagus, ZB.NR. 1001/08

IKP 2011 in Surwohld, I.Preis, volle Punktzahl

Feld: Schon im ersten Suchengang kann die Hündin einen Fasan festmachen und gekonnt vorstehen - Schußruhe. Die IKP-reife Suche wird in den folgenden Gängen bestätigt. Die Hündin läßt sich sehr gut leiten, arbeitet praxisnah und auf Erfolg ausgerichtet. Bringen aus der Deckung wird schnell und sicher erledigt.

Wasser: Im Wasser findet sie schnell die Schwimmspur, verfolgt die Ente im Schilf, drückt sie auf das offene Wasser, wo sie erlegt wird. Das Bringen ist schnell und sicher erledigt.

Schlußbemerkung: Der Führer der Programmnummern 11 und 13 führte beide Hunde über den gesamten Tag als Koppel. Wurde eine der Hündinnen zur Arbeit aufgerufen, wurde sie abgeleint und zur Arbeit aufgefordert. Die zweite Hündin blieb weiter bei Fuß. Es gab dabei- ob im Feld oder am Wasser- kein lautes Kommando und kein Ziehen an der Leine. Dabei wirkten beide Hunde über den gesamten Tag absolut frei und in keiner Weise gedrückt. Sie arbeiteten den Führer freudig zu. Ein seltenes und absolut positives, filmreifes Lehrstück in Sachen Gehorsam und Zusammenarbeit mit dem Führer.

Male KS vom Delme Horst, ZB.NR. 0071/07

Dr.Kleemann Zuchtauslese Prüfung 2010 in Ziestersdorf, KS-volle Punktzahl, StoE 4h

Feld: In allen 4 Suchen besticht der Rüde mit weiträumigen Suchen, sehr gutem Kontakt zum Führer und absolutem Gehorsam an Flug- und Haarwild.

Der Rüde steht fest Reh und Hase vor. Am Fasan konnte die Schußruhe geprüft werden.

Wasser: Stöbern ohne Ente: Nach einmaligem Befehl nimmt der Rüde das Wasser an. Überquert es und stöbert anhaltend im Schilf. Er sucht das Schilf mit System- zuerst links, dann rechts- sehr zielstrebig ab. Ohne Unterbruch kämpft er sich durch den Schilfgürtel. Auf Geheiss der Richterruft der Führer den Rüden zurück. Diese Wasserarbeit bewerten wir Richter mit einem 4H.

Stöbern mit Ente: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an, überquert das Wasser, findet die Schwimmspur der Ente und stöbert kurz im Schilf. Er kann die Ente fangen und bringt diese zielstrebig dem Führer. Die Ente wird ins Wasser geworfen und der Revierführer gibt einen Schuß ab. Die Ente wird selbstständig und korrekt gebracht.

Male KS vom Delme Horst, ZB.NR. 0071/07

IKP 2009 in Viöl, 131Pkt. II. Preis

Mit Male wurde ein sehr symphatischer Rüde in mehreren Durchgängen vorgestellt, der vor allem ein sehr gutes Zusammenspiel sowie Harmonie, bei sehr gutem Gehorsam mit seinem Führer demonstrierte. Im ersten Suchengang ging er zwar sehr weit raus-mußte wohl erst einmal ,,Dampf,, ablassen-fand dann aber zunehmend zu einer sehr guten Suche, die er auch in den weiteren Durchgängen bestätigen konnte. Dabei überzeugte er durch sehr guten Nasengebrauch, sicheres Finden und Vorstehen. Das sehr gute Zusammenspiel zwischen Führer und Rüde wurde auch durch einen für die Richter erscheinenden,,selbstverständlichen,, Gehorsam am Wild gezeigt.Beim Bringen vom Federwild zeigte er nochmals eindrucksvolles und überzeugendes Vorstehen am Fasan und brachte das ausgelegte Stück korrekt.

Der Führer merkte gegenüber seinem Rüden es wohl selbst, daß beim Stöbern ohne Ente die ,,Luft raus,, war, als er diesen ansetzte. Male fand leider nicht die richtige Einstellung zu der geforderten Arbeit, er ränderte sehr stark an dem Schilfgürtel, zwar unter Ausnutzung des Windes, ließ allerdings Finderwillen, Vorwärtsdrang und Tiefe vermissen. Die Arbeit konnte nur mit einem ,,gut,, bewertet werden.

Mat KS von der Fuchshöhe, ZB.NR. 0402/97

Dr. Kleemann Zuchtauslese Prüfung 2000 in München, KS-volle Punktzahl

Feldarbeit: Ein Rüde mit sehr viel Vorwärtsdrang, Finderwillen und gewaltigen Sprung, der am Anfang etwas Probleme mit der Planmäßigkeit in der Suche hatte, die sich aber schnell, nach dem ersten Durchgang, im weiteren Verlauf der Prüfung besserte. In mehreren Durchgängen, insgesamt vier, blieb die Suche durch die gewünschten Merkmale geprägt. Dabei fand er sicher Wild, daß festgemacht und anschließend durchgestanden werden konnte. Die Suche war geprägt durch Kooperationsbereitschaft mit dem Führer und korrektem Gehorsam am Hasen. Im Schuß war der Rüde ebenfalls korrekt. Ein vielversprechender Jungrüde, der durch weitere Bejagung sein Leistungspotential noch steigern kann. Nase, Suche, Vorstehen, Gehorsam und Zusammenarbeit mit dem Führer -sehr gut-.

Wasserarbeit: Der Rüde zeigt eine systemvolle sehr selbstständige Stöberarbeit, ausdauernd mit viel Härte. Die Ente wird in der gegenüberliegenden Deckung sehr schnell gefunden, kurz vorgestanden und aus der dichten Schilfdeckung gedrückt. Die erlegte Ente wird selbstständig gebracht und korrekt ausgegeben.

Bestanden: KS

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